Mittwoch, 3. Oktober 2012

Goldenes und kreatives Dresden

Einmal den Boden der sächsischen Hauptstadt betreten, fällt es schwer, nicht begeistert zu sein. Die Vielfältigkeit der Stadt ist unglaublich. Die Innenstadt teilt sich grob in zwei Teile, die Altstadt auf der einen sowie die Neustadt auf der anderen Seite der Elbe.

Die Altstadt ist kulturell absolut faszinierend und atemberaubend. Auf kleinster Fläche findet man Semperoper, Zwinger, Frauenkirche sowie das Schloss. Aber besonders eindrucksvoll empfand ich den Weg von der Neustadt über die Augustusbrücke in die Altstadt. Es zeigt sich ein beeindruckendes Panorama der Kultur.

















Ansonsten wird die Neustadt in jedem Reiseführer als "Szeneviertel" beschrieben. Und tatsächlich steht sie im absoluten Kontrast zu Altstadt. Kunsthinterhöfe, kleine Geschäfte und unzählige Kneipen und Restaurants prägen die Stadtteil. Für uns ein Grund dort die Nacht dort zu verbringen und abends die Kneipen zu entdecken.


Auf Empfehlung haben wir in dem Hostel Louise 20 geschlafen (wen wundert es, dass es sich in der Louisenstraße 20 befindet). Man kann zwischen 1, 2 oder Mehrbettzimmern wählen. Wir waren in einem Komfortdoppelzimmer. Das Zimmer war im Ikea-Stil liebevoll und relativ neu eingerichtet. Bettwäsche bekommt man kostenfrei gestellt. Man teilt sich mit drei Zimmern ein Bad, was ich als völlig in Ordnung empfand. Alles war natürlich zweckmäßig eingerichtet, wie man es von Hostels gewohnt ist, aber wirklich absolut sauber und vor allem ruhig. Für einen kleinen Kostenaufschlag bekommt man auch ein Frühstück, das ich für Hostelverhältnisse als sehr üppig empfunden habe. Ob diverse Müslis, Marmeladen, Brötchen, Brote, Wurst, Käse etc, es fehlte wirklich an nichts. Auch der Frühstücksraum war total gemütlich und persönlich. Für die wunderbare und ruhige Lage empfand ich das Preis-Leistungs-Verhältnis als wirklich gut.


Hier der Link zum Hostel: www.louise20.de

Im Hinterhof des Hostels befindet sich eine Kneipe im Studentenstil. Das Essen war wirklich sehr lecker. Aber auch ein paar Meter weiter finden sich noch diverse andere Bars und Lokale.
Und obwohl ich mich hier auf Unterkünfte beschränken möchte, muss ich trotzdem eine Entdeckung mit euch teilen. Nur fünf Minuten zu Fuß entfernt befinden sich die sogenannten Kunsthöfe. Dort entdeckten wir ein kleine und sympathisches Lokal namens "Lila Soße". Das Witzige: dort gibt es fast alle Gerichte aus Weckgläsern. Seien es Nudeln, Kartoffeln oder auch der Nachtisch, alles befindet ist in größeren oder kleineren Weckgläsern. Das mag sich gewöhnungsbedürftig anhören, hat uns aber so gut geschmeckt und gefallen, dass wir hoffen, dass noch ganz viele von euch den Weg dorthin finden.

Und hier der Link: http://www.lilasosse.de/



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